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Sitzung-2015 ein voller Erfolg

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Es war wieder Party-Time im Stammlokal Till Eulenspiegel und Obermöhn‘ Sabine Blau gab den Startschuss für eine abwechslungsreiche, sehenswerte Sitzung.  Mit dem Marschtanz der Ranzengarde Grün-Gelb wurde eine bunte Palette von Tänzen gestartet, die sich mit denen der Hochburgen Köln und Düsseldorf durchaus messen können.

 

Obwohl Frauen doch stets auf Süßes stehen, schien  Rosi Reith alias Trude Herr anstelle  Schokolade lieber einen richtigen Mann zu bevorzugen. Aber die sind bekanntlich auf einer Frauen-Sitzung eher Mangelware. Der heran eilende Vorzeige-Mann „Speedy Specht“ wurde aber auch bei Seite geschoben, als eine besondere Ehrung für besondere Leistungen anstand.  Der "Goldene Laureatus" gestiftet von der Fa. RASTAL. Den hatte sich Rosi Reith mit all ihren Darbietungen,  auch in den vergangen Jahren redlich verdient.

Zur einer Verwechslung kam es, als Elfriede Schäfer auf der Suche nach einem neuen Lebensgefährten, im falschen Stockwerk landete. Jung, anschmiegsam und doch temperamentvoll sollte er sein. So ein Exemplar gab es in der Ehevermittlung von Margret Müller nicht,  jedoch eine Etage höher in der Tierhandlung.

In einer  Ehe kann es beim Familienausflug  auch so manchen Streit geben. Vor allem wenn Mathilde (Bärbel Rembs) ihren Herbert (Jutta Schmidt) statt nach München nach Barcelona leitet. Tja, do wo mir vorne wore, is et jo hinne und jetzt wo mir hinne sind, ist et ja vorne. Wahrscheinlich wollte Mathilde dort den Auftritt der Gruppe Erika nicht versäumen.  Im sommerlichen Outfit zeigte diese junggebliebene Gruppe ihren „ZUMBA“ (Friedchen Haas, Kerstin Specht, Monika. Becker, Roswitha Damerau, Rosi Reith, Blanka Krähling, Anette  Stein, Sonja Saler und die Helfer Renate Porath, Christa Martin). Das Zumba aber ein gut gebauter Mann sein könnte, sollten die Ehemänner besser nicht wissen.  Erika Hortz, die Gründerin dieser Gruppe, feierte in diesem Jahr ihr 50. Bühnenjubiläum,  zu dem Sabine Blau herzlich gratulierte.

In diesem  Jahr wollte Sabine Blau gerne mal Danke sagen für die technische Unterstützung durch Rot-Weiss zusagen. Allen voran galt dieser Dank dem Tontechniker JO-hannes Raab. Unermüdlich steht er seit Jahrzehnten den Möhnen ohne Wenn und Aber stets zur Seite.

Über Alles und Jeden hatte sie in den letzten Jahren schon geredet, aber in diesem Jahr schien  ihr Kopf leer. „Ich kann man bat ich well, mir fällt einfach nix mi en“ jammerte Margret Müller. Stundenlang grübelte sie, bis ihrem Edi des Abends etwas Besseres einfiel.

Mit ihrer bombastischen Schluss Show  „Fluch der Karibik“ überzeugte die Ranzengarde anschließend das Publikum. Man konnte kaum passende Worte finden, um diesen supergeilen  Tanz zu beschreiben.  Es war einfach nur SPITZEKLASSE. Die Wildecker Herzbuben (Christa Becker/Elfriede Schäfer) mit ihrem Hula-Hula-Mädchen (Margret Müller) unterbrachen ihre Tournee extra für einen Abstecher in Höhr.

Der Unterschied zwischen Mann und Frau wurde insbesondere im Verhalten beim wöchentlichen Stammtisch in der Kneipe klar. Während die  Männer (H.Vogel, B. Specht, K.H. Müller) wussten was sie wollten, konnten die Damen (Christiane Vogel, Diana Bensing, Kerstin Specht, Kerstin Wiese, Martina Müller) den Kellner (Doris Hübner) schon zum Ausrasten bringen! Radler mit wenig Bier, O-Saft nur frischgepresst, Maracuja-Saft mit ganz wenig Saft, dafür bisschen mehr bei der Apfelschorle…!

 Zum Abschluss der 1. Halbzeit  zeigten die Damen der Showtanzgruppe „Chillies“  ihren spitzenmäßigen Tanz.

Als feste Intuition startete das Rot-Weiss-Ballett  mit ihrem Marschtanz die 2. Halbzeit. Fetzig, exakt, einfach  eine Augenweide! Düp, Düp, Düp erklang es danach, als die diesjährigen Prinzenpaare  Martin I. und Sylvia II sowie die „Kleinen“ Prinz Justin I. und Prinzessin Jana I. Einzug hielten.  Nach den ganzen Vorstellungsreden stellte Doris Hübner musikalisch fest: „Sylvia, geh mal Bier holen, der Prinz ist heute hässlich. Ein zwei Bier und er wird wieder schön“! Die Prinzessin  kam dem Bitten natürlich nach. Damit die Möhnen in guter Erinnerung bleiben, gab es als Geschenk einen neuen „Grau-Blauen-Kippschnitzel-Ständer“ für Jupp Schmitz.  Mit Gesang & Tanz bedankten sich die Prinzenpaare bei ihrem Volk, bevor es wieder auf Tour ging.

Bei so vielen tollen Frauen konnte es, der in den Startlöchern  stehenden Playboy (Elfriede Schäfer), nicht mehr aushalten, seine Sicht der Dinge mal zu erzählen.  Richtig in ins Zeug legte sich die Deutsche Bobmannschaft (Azra Kröff, Christiane Vogel, Jutta Schmidt, Martina Müller, Monika Kremer). Es ging mit viel Schwung in den Eiskanal, bevor es alle dann mit einem Rutsch aus der Bahn warf. Das ist SIE, eine besondere Frau!  Doris Hübner unterhielt das Publikum bestens mit so einigen amüsanten Sichtweisen über den Mann. „Kein Anschluss unter diese Nummer“ hört man bei Herbert &Mathilde wohl in Zukunft nicht mehr. Nach langem hin und her gelang es den beiden endlich den neu erworbenen Anrufbeantworter zu besprechen. Das man für so etwas Zeit braucht, war wohl jedem klar.

Die Zeit war auch das Thema des Männerballetts von Rot-Wess, die mit ihrer erstklassigen Nummer und perfekten Outfit nicht nur die Frauenherzen im Nu für sich eingenommen hatten. Wer hatte denn an der Uhr gedreht?

Denn es war wieder soweit. Als vorletzter Punkt standen die Funky Möhnen (Christiane & Hennes Vogel, Doris Hübner, Benedikt Specht, Sabine & Guido Blau)  wieder parat und boten einen spitzenmäßigen, stimmungsvollen Punkt mit ihren live gesungen karnevalistischen Liedern. Und welches Lied durfte in diesem Jahr auf keiner Bühne fehlen? Na klar… so auch Doris Hübner mit „Atemlos“!

Der krönende Abschluss aller Darbietungen bot  das Rot-Weiss-Ballett mit dem Augenschmaus  zum Thema Rock me Amadeus. Prunkvolle Kostüme gepaart mit einer tollen Choreografie = Perfekt!

Sabine Blau hatte alle Grund, sich bei den ganzen Mitwirkenden der Sitzung herzlich zu bedanken! So ein Nachmittag auf der Möhnensitzung Ewig-Jung ist einfach immer wieder sehenswert –  Musik, Tanz und schauspielerische Einlagen begeistern einfach das Publikum. Mit dem Abschluss Lied bestätigten alle: „Wir haben ein Herz für Höhr, auch Grenzhausen fällt uns ein“  und vor allem ein großes Herz für den Karneval.